Info-Tag rund um das Prostituiertenschutzsgesetz

 In Beiträge, Prostituiertenschutzgesetz, Prostitution / Sexarbeit, Prostitution Allgemein

Das Prostitutiertenschutzgesetz (ProstSchG) tritt am 1. Juli 2017 in Kraft.
Kernpunkte sind eine Anmeldepflicht und Gesundheitsberatung für SexarbeiterInnen sowie die Einführung einer Erlaubnispflicht für alle Prostitutionsbetriebe.

Zum Start des Gesetzes laden wir SexarbeiterInnen in NRW zu unserer Info-Veranstaltung rund um das ProstSchG ein. Hierbei wollen wir euch über alle wesentlichen Details informieren, die ihr für euren Arbeitsalltag wissen müsst. Anschließend haben wir genügend Zeit alle eure Fragen zu beantworten wie zum Beispiel:

Wer muss sich anmelden?
Wo melde ich mich an?
Wann muss ich mich anmelden?
Was ist eine Gesundheitsberatung?
Wem muss ich die Anmeldebescheinigung vorzeigen?
Was muss ich beachten, wenn ich mit einer Kollegin zusammen arbeite?
und noch viele weitere Fragen…

Details zur Veranstaltung:

Datum: Samstag, 1. Juli 2017
Uhrzeit: 13 Uhr
Dauer: ca 4 Stunden
Ort: In den Räumen der Beratungsstelle Madonna e.V., Alleestraße 50 (im Hof) in 44793 Bochum

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist natürlich gratis!

Eine Anmeldung eurer Teilnahme wäre schön, ist aber keine Bedingung.

Bei Fragen zu der Veranstaltung oder falls ihr euch anmelden möchtet schreibt uns bitte an info@voice4sexworkers.com

Karte + Routenplaner

Letzte Beiträge
Comments
  • Paul Z
    Antworten

    Der Staat hat festgestellt, woran es Prostituierten am meisten mangelt, sind allmächtige Beschützer, die sie wie Dreck behandeln, auf Schritt und Tritt kontrollieren und nach Lust und Laune Geld aus ihnen herauspressen dürfen. Also behebt er den Notstand, indem er sich selbst ungebeten zu so einem erklärt.
    Ich frage mich, warum niemand merkt, dass Politiker und gewisse Feministinnen im Grunde sehr klischeehafte Zuhälter sind: Sie betrachten alle Frauen als ihr rechtloses Privateigentum, und wenn eine sich weigert, genau so Sex zu haben, wie sie vorschreiben, rasten sie aus, und prügeln auf sie ein. Natürlich mit den üblichen Zuhälter-Sprüchen: „Ich will doch nur dein Bestes!“, „Du bist dumm und wertlos und würdest sterben ohne mich!“, „Warum zwingst du mich dazu?“ und so weiter.
    Bei der Prostitutionsdebatte geht es nicht um Frauenrechte, sondern um Eigentumsrechte. Und bestimmt nicht um die der Frauen an sich selbst.
    Wollte das nur mal am Rande gesagt haben.

Schreibe einen Kommentar

Bitte hier den Suchbegriff eingeben...

Prostitution News SexarbeitSchutz als Falle Prostituiertenschutzgesetz